Hej. Ich bin Phoi.
Gesprochen „Fö“. Na gut – vielleicht entdecken Sie auch noch den Namen „Jona“ auf Ihrer Auftragsbestätigung, aber doch ist Phoi ein unter Freunden gebräuchlicher Spitzname und als Künstlername taugt er auch. Mit dem kleinen Risiko, dass er falsch ausgesprochen wird. 😉
Ich arbeite in Teilzeit, damit einigermaßen Zeit für’s Zeichnen ist.
Aber die 24 Stunden am Tag reichen mir selten – ich habe auch einen unglaublich großen und unglaublich lieben Labradoodle namens Merlin. Mit dem zusammen zieht es mich eher raus aus der Stadt.
Wie ich zum Zeichnen gekommen bin?
Ich wusste immer, dass ich gut abzeichnen kann. Ich sehe auf Millimeter genau, ob mein Bild der Vorlage entspricht. Doch war mir lange Zeit nicht bewusst, dass das gar nicht so selbstverständlich ist. Ich dachte „Abzeichnen ist Schummeln“, bis eine ebenfalls zeichnende Freundin mir sagte: „So gut, wie du zeichnen kannst, kannst du auch realistische Portraits zeichnen. Die kannst du auch verkaufen“.
Oha? Ich habe ein bisschen gegoogelt und war erstaunt, welch wahnsinnig fotorealistische Zeichnungen mit Buntstiften entstehen können. Okay – Versuch macht klug. Polychromos hatte ich schon. Auf „normalem“ Mixed-Media-Papier entstand mein allererstes Tierportrait, der Hund einer Freundin. Nun… ich fand es, vorsichtig ausgedrückt, seeehr verbesserungsfähig.
Aber ich wusste, was ich verbessern kann. Technisch, aber auch beim Material war viel Luft nach oben. Innerhalb eines Monats habe ich meine Schränke mit dem besten verfügbaren Arbeitsmaterial gefüllt und mein Konto geleert.
Ich finde immer wieder Stellschrauben, um meinen Perfektionismus zu füttern. Ob Verbesserung beim Material, bei der Zeichentechnik – oder auch einfach nur immer mehr Zeit! Durch sorgfältige Ausarbeitung der Details, einzelner Hautporen und Haare, entstehen die besten Bilder.